Buchveröffentlichung zu InsightArt

InsightArt verschmilzt tiefenpsychologische und künstlerische Forschung. Klingt nach Brain Fuck, ist aber überaus praktisch.
Lesezeit: 2 Minuten

Als umfassende Philosophie, die nicht trennt zwischen Forschen und Gestalten, nicht zwischen Wissenschaft und Kunst, hilft sie dabei, Produkte oder Designs zu entwickeln, die den Nerv der Menschen treffen.

Anfang des Monats ist das Buch „Marktforschung für Destinationen“, erschienen. Herausgeber ist Bernd Eisenstein. Über 40 Autoren stellen Methoden und Fallbeispiele aus der Marktforschung im Tourismus-Bereich vor. Im Beitrag „Die psychologische Morphologie – eine qualitative, tiefenpsychologische Methode“ (ab Seite 387) beschreiben Prof. Dr. Dennis Hürten und ich die tiefenpsychologische Methode der Morphologie und ihre Weiterentwicklung InsightArt.

Im Beitrag geht es um Goethe und Freud und unsere Reste im Seelenleben, um Forschen und Gestalten, um Worte und Bilder. Am Beispiel Gesundheitstourismus wird das Vorgehen konkret erläutert.

Warnung: Das Buch ist ein bisschen wissenschaftlicher vom Stil her (so mit Belegen und Fußnoten und Jahreszahlen und allem Pipapo), jedenfalls deutlich mehr als etwa „Wie Design wirkt“. Dennoch wird die Morphologie und InsightArt lebendig an Beispielen erläutert.

Im gleichen Buch gibt es auch noch einen zweiten Artikel von Dennis und mir: „Qualitative Marktforschung – Grundlegender Ansatz und typische Einsatzgebiete“ (ab Seite 319). Quasi als wissenschaftstheoretische Grundlage von InsightArt und anderen Methoden. Ok, ist dann wirklich Brain Fuck.

InsightArt ist übrigens sehr ausführlich, mit allen Forschungsverfahren und Kreativtechniken, hier beschrieben: insightart.de

Und wer sich noch fragt, wie man denn in aller Welt mit Kunst forschen kann, der möge doch den unterhaltsamen Beitrag von Monika in diesem Blog lesen:  Kunst forscht

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